Das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum Trier zeigt Kreuzigungsdarstellungen im Wandel der Zeit von der Antike bis heute. Darunter ein Bronzekruzifix von Ernst Alt, welches neben Alfred Hrdlickas „Hommage à Pasolini“, einem Bronzehohlguß nach Marmorskulptur von 1983, hängt. Die Darstellung der Kreuzigung Christi ist mit der Darstellung der Gottesmutter Maria sicher das häufigste Bildmotiv der christlichen Kunst. Es wundert zunächst, dass die frühesten Darstellungen der Kreuzigung erst im 5. Jahrhundert entstehen, obwohl eine christliche Bilderwelt bereits seit der 2. Hälfte des 3. Jahrhundert n. Chr. nachzuweisen ist.
Schlagwort: Alfred Hrdlicka
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