Autor: azitam (Seite 1 von 5)

Ernst Alt: Arion auf dem Delphin

Ernst Alt ist hierzulande wohlbekannt durch seine Werke vorwiegend im sakralen, aber auch im öffentlichen Raum. So sind etwa das wunderbare Portal der Basilika St. Johann und die herrlichen Kirchenfenster von St. Ludwig in Saarlouis seiner visionären Schöpferkraft zu verdanken. Schon in den fünfziger und sechziger Jahren offenbart sich Alts große Meisterschaft in der bildhaften Darstellung christlicher Botschaften in seinem druckgrafischen Werk. Religiös motivierte Darstellungen werden mit existentiellen Grundfragen des Daseins verwoben. Die Heiligen seiner Bilder sind dem Fluss der Linien ebenso unterworfen und ausgeliefert wie der Mensch seinem Schicksal mit all seinen Höhen und Tiefen. 

Diese Geworfenheit in die Welt, die Unausweichlichkeit des Daseins wird besonders anschaulich in dem Werkzyklus der Linolschnitte aus den Jahren 1955 bis 1965, die das Herzstück dieser Ausstellung bilden. Ergänzt werden sie von erlesenen Blättern aus dem Bestand des Ernst-Alt-Kunstforums in Rilchingen-Hanweiler und aus der Privatsammlung von Dr. Thomas Albrecht, der dem Künstler 42 Jahre lang freundschaftlich verbunden war. (Dr. Brigitte Quack)

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Ernst Alt: St. Nikolaus, Rehlingen (Foto: commones, wikimedia.org, Cmcmcm1)

Meditation in Text und Musik am Samstag, 28. Oktober 2023, 11–12 Uhr mit Texten von Thomas Schwarz, Überherrn und Musik vonThomas Bernardy, Kantor Hl. Sakrament Dillingen. Es erwartet die Besucher u.a. die Vorstellung des Ernst Alt Altarreliefs (Abendmahl, Gastmahl von Emmaus, Marienbild) in St. Nikolaus, Rehlingen, umrahmt mit klangvoller Musik.

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Marienkapelle in Harlingen (Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Harlingen_Merzig_Kapelle.jpg)

Der Orgelbauverein Saarlouis lädt herzlich ein, am Freitag vor Beginn der Karwoche nach Harlingen zu kommen und sich dem Mysterium des Leidensweges Jesu und seinen Bezügen zu unserer Zeit zu nähern.

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St. Sebastian in Püttlingen (Foto: Von Hubert Berberisch (HubiB) – Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36579077)

Liebe Musik- und Kunstfreunde,

wir laden Sie sehr herzlich zu unserem Studientag „Die Werke des Künstlers Ernst Alt im Saarland“ umrahmt mit Musik ein.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Geistlichen Zentrum im Kloster Püttlingen, eine Einrichtung des Bistum Trier, dem Ernst-Alt-Kunstforum in Hanweiler und dem Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis.

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In Zusammenarbeit mit der Stadt Saarlouis und der Ludwig Galerie Saarlouis bietet der „Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis“ eine Vortragsveranstaltung am 19. März 2022 mit Prof. em. Dr. Heinz Günther Schöttler, Regensburg an. Dr. Schöttler, ein langjähriger Freund und theologischer Gesprächspartner des Künstlers, lehrte von 1999-2016 als Professor für Homiletik und Pastoraltheologie an den Universitäten von Bamberg und Regensburg.

Während seiner gesamten Lehrtätigkeit galt sein besonderes Interesse der Erforschung und Interpretation der alttestamentlichen Quellen. „… Die „Wahrheit“ biblischer Erzählungen liegt nicht in deren vermeintlichen Historizität, sondern darin, dass sie von Erfahrungen erzählen, die Menschen immer wieder gemacht haben und machen…“ (Schöttler) Besonders auch unter diesem Gesichtspunkt versteht und interpretiert Schöttler die alttestamentlichen Sujets in den Glasfenstern der Saarlouiser Stadtkirche St. Ludwig als „…Spiegel unserer Erfahrungen mit der Welt, Gott und den Menschen….“ Zeitlos und doch immer aktuell.

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Bitte beachten Sie die Corona-Regeln unten!

„Gegen den Zeitgeist der Lieblosigkeit, der ICH-Sucht und den Zwang zur „Selbstverwirklichung“ durch oberflächlichen Aktionismus hat der Saarbrücker Künstler Ernst Alt in zahlreichen seiner Bilder und Werke die Urkraft der Liebe gestellt. In hochdifferenzierter Form- und Farbgestaltung lässt er uns etwas spüren von der schöpferischen Macht dieses unfassbaren Phänomens. Er beschreibt in mystischen Bildern die unergründliche Liebe Gottes zu den Menschen und zu seiner Schöpfung. Er interpretiert die Liebe der Menschen untereinander als ein Abbild dieser göttlichen Liebe, als Schöpfung durch Begegnung…“ Weiterlesen

Liebe Freunde des Ernst-Alt-Kunstforums,

sicherlich haben Sie dafür Verständnis, dass wir aufgrund der aktuellen Covid-19 Entwicklung die Lesung  von Dr. Josef Mischo und seinem neuen Buch „Omnia vincit amor“ am Sonntag, den 29. März 2020 absagen. Sobald sich die Lage normalisiert werden wir Ihnen einen Ersatztermin nennen.

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und hoffen, dass durch gemeinsame Anstrengungen die Eindämmung der Epidemie noch möglich ist.

Bleiben Sie gesund!

„Gegen den Zeitgeist der Lieblosigkeit, der ICH-Sucht und den Zwang zur „Selbstverwirklichung“ durch oberflächlichen Aktionismus hat der Saarbrücker Künstler Ernst Alt in zahlreichen seiner Bilder und Werke die Urkraft der Liebe gestellt. In hochdifferenzierter Form- und Farbgestaltung lässt er uns etwas spüren von der schöpferischen Macht dieses unfassbaren Phänomens. Er beschreibt in mystischen Bildern die unergründliche Liebe Gottes zu den Menschen und zu seiner Schöpfung. Er interpretiert die Liebe der Menschen untereinander als ein Abbild dieser göttlichen Liebe, als Schöpfung durch Begegnung…“ Weiterlesen

Omnia vincit amor

Omnia vincit amor

Ernst Alt interpretiert die Liebe der Menschen untereinander als ein Abbild dieser göttlichen Liebe, als Schöpfung durch Begegnung. Dr. Josef Mischo bespricht in seinem neuen Buch „Omnia vincit amor“ 18 Bilder von Ernst Alt zum Thema „Liebe“. Der Titel ist der Bucolica, den Hirtengedichten des römischen Dichters Vergil entnommen: „Denn die Liebe überwindet alles.“ Weiterlesen

Ernst Alt "Das Opfer Abrahams"

Ernst Alt „Das Opfer Abrahams“

„Bild & Gleichnis“ ist eine musikalische Komposition zu den Glasfenstern in der Pfarrkirche St. Ludwig Saarlouis.

 

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