Das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum Trier zeigt Kreuzigungsdarstellungen im Wandel der Zeit von der Antike bis heute. Darunter ein Bronzekruzifix von Ernst Alt, welches neben Alfred Hrdlickas „Hommage à Pasolini“, einem Bronzehohlguß nach Marmorskulptur von 1983, hängt. Die Darstellung der Kreuzigung Christi ist mit der Darstellung der Gottesmutter Maria sicher das häufigste Bildmotiv der christlichen Kunst. Es wundert zunächst, dass die frühesten Darstellungen der Kreuzigung erst im 5. Jahrhundert entstehen, obwohl eine christliche Bilderwelt bereits seit der 2. Hälfte des 3. Jahrhundert n. Chr. nachzuweisen ist.
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Ein 1997 gestaltetes Sandsteinkreuz mit Wurzeln, Lichtöse und Samenkorn ist seit August im Pfarrgarten an der Außenmauer des Museums aufgestellt. Heribert Denzer brachte dieses Familiengrabmal, welches ursprünglich auf dem Friedhof Bildstock in Friedrichsthal stand, als freundliche Leihgabe nach Hanweiler.
Eine schöne Überraschung erwartete das Ernst-Alt-Kunstforum zu Pfingsten: Gregor Hoffmann, ein Jugendgefährte Ernst Alts, schenkte dem Museum einen schönen Frauenkopf aus der Frühphase des Künstlers. Ein Herzliches Dankeschön!